Donnerstag, 14. März 2013

heimliche Freundschaft... und mehr???

Es war ein lauer Frühlingsmorgen... Tau lag auf den Gräsern.. ich war gerade damit fertig geworden, mein Kostüm für Carnival zu nähen und zog es an...

Turmus schlief noch.. ich ging auf die Straßen und außer ein paar Fischern am Hafen und den alten Marktweibern war noch niemand unterwegs.. so spazierte ich auf die offenen Wiesen hinaus und genoss den jungen Morgen.

Ich pflückte ein paar Wiesenblumen, die um diese Jahreszeit schon am Vosk blühten.. als ich Luc in einem seichten Teich sah... er wusch sich... und ich versteckte mich hinter Büschen und beobachtete ihn...

Sein durchtrainierter Sklavenkörper glänzte in der Morgensonne und interressiert lies ich meine Blicke über den Kajirus schweifen.

"Tal Luc".. begrüßte ich ihn und er lächelte... sein Gesicht war weich und freundlich.. von ihm hatte ich nichts zu befürchten.. nicht die Kurt, mit der mein Herr mich strafte.. nicht diese Gewalt.. mit der die Männer mich an den Haaren zogen um mich gefügig zu machen... nein.. er war einfach nur ein Sklave.. geboren um zu dienen.. genau wie ich.

Er legte seine starken Hände auf meine Schenkel... unsere Lippen näherten sich... es fühlte sich so anders an... ich konnte selber frei entscheiden, ob ich ihn küssen möchte, oder nicht... und ich tat es... 
Wie zärtlich war sein weicher Mund... als er meinen Körper damit liebkoste... seine Hände liebevoll streichelnd... und dennoch... nahm er mich wie ein Mann... 

Ich vergaß alles um mich herum... jedes Verbot.. mich von einem Kajirus berühren zu lassen.. unsere erhitzten Sklavenkörper verschmolzen miteinander und wurden eins... und leidenschaftlich liebten wir uns... als wäre es das Letzte, was wir auf dieser Welt tun könnten....



Nun sitze ich zu Hause... grübel über das Geschehene nach... niemals, darf mein Herr davon erfahren... denn das würde für Luc den sicheren Tod bedeuten..  und vielleicht auch für mich...

Freitag, 8. März 2013

am richtigen Platz in dieser Welt

Honey reißt die Augen auf als Brom da steht... als hätte sie einen Geist vor sich.. geht sie langsam und mit zitternden Knien auf ihn zu nimmt dabei ihren Veil ab... sie berührt sein Gesicht mit ihren kleinen und zarten Händen... kann es kaum glauben... dann überkommt sie wieder diese ungemeine Wut.. sie holt aus, und schlägt dem Rarius mit der flachen Hand ins Gesicht..."ich dachte, du bist tot".. schreit sie ihn verzweifelt an.... sie fasst seine Uniform und rüttelt seinen Oberkörper hin und her.... woraufhin sie elendig auf die Knie sackt... seine Beine mit beiden Armen fest umschlungen hält, als wolle sie ihn nie wieder loslassen... "ich dachte, du bist tot".. sagt sie leise immer und immer wieder und weint dabei bitterlich... es scheint... als breche all der Kummer der letzen Monde nun auf einen Schlag und ungebremst auf sie ein...

Er strafte mich nicht... er stadt ebenso fassungslos vor mir... auch Lady Amira, die nicht weit weg stand, war berührt von diesem Wiedersehen...

Brom hob mein Kinn fast zärtlich mit seinem Finger und schaute mich an.. "Honey, bist du das?"fragte er mit leiser und kehliger Stimme und ich konnte nur noch weinen...

Ich beanspruche diese Kajira für mich persönlich, hatte er dann gesagt.. und mir ging das Herz auf.






Nachdem er die Zusage von Lady Amira bekommen hatte griff er in mein Haar... und zog mich mit zu seinem Haus... ich schrie auf vor Schmerz und hielt mir den Kopf fest... wagte es aber nicht, mich diesem Griff, nach dem ich mich schon so lange gesehnt hatte, zu widersetzen und so stolperte ich hinter ihm her.

In der Bäckerei angekommen, stellte er mich seiner Gefährtin, Gwenda... eine wunderschöne und junge Goreanerin... vor.

Die Herrin war alles andere als erfreut über die Tatsache, dass nun... die Mutter seines Erstgeborenen.. Glador... zu seinen Füßen weilte. Liebt sie dich? Hatte sie Brom gefragt und ich antwortete... "ja Herrin, ich liebe ihn mehr als mein Leben... aber ich werde auch dir eine gute Dienerin sein"





Dann lief sie aus dem Haus...

Brom folgte ihr, nachdem er mir sein Collar umgelegt hatte und ich das kalte, schwere Eisen um meinen Hals fühlte.. so gerne wäre ich aufgestanden und hätte ihn geküsst.. meinen Herrn..

Nun liege ich hier vor dem Bett... auf einem weichen Fell... und habe Angst vor der Zukunft... wird Gwen mich eines Tages akzeptieren... wird sie mir wohlgesonnen sein... liebt Brom seine Honey noch genau so... wie sie ihn?.. Viele Gedanken... ich schlief dann erschöpft und hungrig ein.. ich hatte es nicht gewagt.. nach Essen zu fragen....

Ich bin an dem einzig richtigen Platz in dieser Welt angekommen... zu Füßen meines geliebten Herrn

In meinem Traum kamen die wunderschönen Bilder der Vergangenheit.....






















 



Donnerstag, 7. März 2013

in Turmus angekommen

es war soweit... ich hatte genügend Geld für den Fährmann zusammen... und auch der Fetzen, den ich mir genäht hatte bedecktem meinen Körper mehr oder weniger..
Leider hatte ich keine Schuhe.. jedoch der Gedanke daran, dass selbst die Regentin Kasras barfuß läuft.. lies mich stark stein und so verzichtete ich darauf.

Ich ging an die Schublade... in der mein Herr den Schlüssel für mein Collar aufbewahrte.. nahm ihn mit zittrigen Händen heraus... es dauerte eine ganze Weile, bis sich das Schloss öffnete... und mit einem Klicken .. ich das schwere Eisending von meinem Hals nehmen konnte.

So machte ich mich dann über die Nebenstraßen Kasras auf... und kam schon Bald am Hafen an..

Nach einer langen, mehrtägigen Reise.. über Flüsse.. zu Fuß... und einmal auf dem Wagen eines Bauern... kam ich endlich völlig erschöpft und ausgehungert in Turmus an.

Die Stadt strahlte in der frühen Sonne... und ich lief zunächst durch die Straßen und schaut mich um... ein reges Treiben fand zwischen den Marktständen statt.. und ich zog die Luft tief ein... denn hier und dort kamen mir die leckersten Gerüche in die Nase.

Ich traf eine Lady, die eine seltsame Maske trug und erkundigte mich nach dem Rarius Brom.. mein Herz machte einen Freudensprung.. denn sie kannte ihn tatsächlich.. und verwies mich auf eine kleine Bäckerei, in der er wohl mit seiner Gefährtin wohnt.

Zaghaft klopfte ich dort an die Tür... aber leider war der Laden geschlossen.. und niemand öffnete.
Resigniert lief ich dann durch die Straßen... und überlegte.. wie es jetzt weiter gehen soll. Ich hatte kein Geld mehr... und der Hunger machte mir schon sehr zu schaffen.

Nach einer weiteren Begegnung mit der Maskenfrau.. wurde ein Rarius auf mich aufmerksam.. ihm fiel wohl auf, dass ich keine Schuhe trug.. und ich hatte alle Mühe ihn mit meinen Ausreden zu besänftigen... auch lernte ich eine Heilerin kennen... die nach einem kleinen Schwächeanfall darauf bestand, dass ich sie zu einer Untersuchung begleiten sollte.. was ich aber mit allen Mitteln die mir zur Verfügung standen verhinderte, da meine Tarnung dann ja gleich aufgeflogen wäre.

So kauerte ich in einer Ecke.. versteckt hinter Kisten und weinte... als plötzlich über mir das kleine und niedliche Gesicht einer Sklavin hervorlugte.. ihr Name ist Vulo.. was ich schon recht lustig finde.

Vulo hatte anscheinend nichts zu tun.. sie plapperte munter drauf los.. allerdings muss man ihr gut zuhören, da sie wohl von den Waldmädchen abstammt und einen seltsamen Dialekt in ihrer Stimme hat.
Sie versorgte mich mit Käse.. und später.. zeigte sie mir ein verlassenes Haus im Wald. Dort gab es sogar echte Vulos.. sowie eine Boskkuh.
Wir hockten uns auf den Boden.. nachdem Vulo mir noch einen Eimer Wasser gebracht und das Feuer entzündet hatte.

Wir plauderten bin tief in die Nacht... sie erzähte mir lustige Geschichten, von menschenfressenden Steinen und von gelben Bändern um den Hals.....










Mittwoch, 6. März 2013

die Vorbereitungen laufen


als ich in den frühen Abendstunden den Weg zum Haus meines Herrn aufnahm... begegnete mir dieser. Er stelle Fragen... was ich tagsüber gemacht habe... was es neues gibt...

Glücklicherweise konnte ich ihm von dem schwarz gekleideten Fremden erzählen, der sich vor den Toren der Stadt rumtrieb und sich nach dem Verbleib von Lady Pinion sowie dem Wohnsitz der Regentin erkundigte. Somit war seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf diese Geschehnisse gerichtet.

Nachdem er die Regentin auf dem Gutshof darüber informiert hatte... und diese zu seinem Ärger auch noch den Assasine, der wohl ohne Auftrag vor dem Nordtor kampierte, kennenlernen wollte... machten wir uns auf den Weg in die Stadt... im Schlepptau, die junge Tochter der Regentin.. 16 Monde jung... und wunderschön anzusehen.

Auf Wunsch meines Herrn begleitet ich die junge Lady durch die Stadt... denn er selber verabschiedete sich nach einem 12 stündigen Wachdienst... um sich in die Felle zu begeben.

So wich ich ihr nicht von der Seite... durch die Menschenmassen, auf dem Marktplatz... und in den Straßen Kasras. Immer wieder schauten Männer ihr schamlos ins Geischt.. schnalzten mit der Zunge.. und drehten sich nach ihr um...
Glücklicherweise erreichten wir schon bald die Herberge...
Dort angekommen... bat ich sie, ihr Gesicht doch zu verschleihern.. ich riss mir etwas Stoff von meinem Camisk ab und reichte ihn ihr. Die Herrin war außer sich vor Zorn.. und wies mich sofort in meine Schranken.. ja.. sie verbot mir sogar... sie nochmal darauf hinzuweisen... und bestellte dann zu meinem Unbehagen auch noch Ka-la-na.

Ich folgte artig und brachte ihr einen Kelch... ein Seufzer kam über meine Lippen... fühlte ich mich doch irgendwie für sie verantwortlich.. da saß sie nun... 16 Monde jung.. unverschleiert in einer öffentlichen Herberge und trank Kalana.






Nachdem die Herrin mich nicht mehr brauchte... machte ich mich auf den Weg zum Hafen... um meiner "Arbeit" weiter nachzukommen...

Hierbei entdeckte ich auch ein perfektes Versteck... hinter einem losen Balken in einem Lager am Hafen... konnte ich meine Habseligkeiten perfekt vor anderen Verstecken...

Leider blieb ich nicht lange unbemerkt ... eine Sklavin.. namen Sinea.. die derzeit beim hiesigen Slaver wohnte... erkannte mich und so kam es.. dass ich ihr mein Herz ausschüttete






Sinea ist ein  aufgewecktes Mädchen... die anscheindend durch ihre Clevernes jedliche Angst vor den Freien verloren hat... und so bot sie mir recht freizügig ihre Hilfe an.. obwohl sie äußerste Bedenken hatte, dass ich diese Reise überleben würde.

Wir machten uns auf.. in das Haus des Tatso... wo Sinea zielsicher in sein Schlafzimmer ging... und unter dem Bett eine große Kiste heraus zog.. in der sich allerlei Stoffe, Kleider.. und Veils befanden... anscheindend Dinge.. die er den Frauen abgenommen hat, die er in sein Collar steckte...



Ich nahm mir einige Stoffstücke sowie einen Veil.. dann verstauten wir die Kiste wieder ordentlich und brachten die Dinge zu meinem Versteck... jetzt musste ich nur noch auf die Dunkelheit warten.. um weiter an der Robe zu nähen...









Dienstag, 5. März 2013

unglaubliche Neuigkeiten

Als ich am Morgen, wie gewohnt die Bäckerin in Kasra besuchte um ihr zu Hand zu gehen und mir ein leckeres Frühstück zu holen... erzählte diese mir von Ihrer Reise nach Turmus... und ich konnte nicht glauben, was ich da zu hören bekam.

Sie hatte ihre alte Freundin Isabell besucht... die dort seit einigen Monden lebte... 

Plötzlich viel der Name... der mir durch meinen Körper schoss... BROM...

Auch er lebte dort... mir fiel es plötzlich wie Schuppen von den Augen... er war nicht, wie ich glaubte tot...
er hatte mich, wie ein Stück Müll... einfach zurück gelassen.... und eine Reise ins Ungewisse gemacht.

Einerseits, freute ich mich zu hören, dass es dem Rarius gut geht.. andererseits packte mich eine unbändige Wut... ich, die Mutter seines Sohnes... einst seine Gefährtin... ich ballte die Fäuste... und bemühte mich, mir nichts anmerken zu lassen.

Später dann.. heckte ich einen teuflischen Plan aus.. ich wollte ihn zur Rede stellen.. ihn dafür strafen, für all das Leid, dass ich ertragen musste... für die Pein... für die Tatsache, dass ich freiwillig wieder in die Sklaverei zurück gegangen bin...

Ich kramte in einer Kiste... in der mein Herr Stoffreste und sonstige Utensilien für Kajirae aufhebte... 
nahm mir einige davon... es waren nur kleine Fetzen... und begann... daraus ein Kleid zu nähen. Natürlich kam ich nicht weit... und überlegte... wie ich an weitere Stoffreste kommen könnte... da viel mir wieder die Schneiderin ein... die ja sagte.. dass, wenn ich ihr zur Hand gehe..  ich solche bekomme.
Ich nahme das bereits genähte... hing mir ein Münzkästchen um die Hüfte... und ging zum Hafen runter... dort versteckte ich das halbe Gewand in einem Loch, dass ich grub und anschließend mit Erde und Steinen bedeckte... und später legte ich das Münzkästchen hinzu... indem sich, nach einigen Stunden mit den Seeleuten schon einige Tarsk angesammelt hatten.

Ich war fest entschlossen... bald eine Reise zu unternehmen... und Brom zur Rede zu stellen.

Ängstlich schaute ich mich um... niemand hatte mich bemerkt... und gesehen... ich atmete erleichtert auf... und ging zurück in das Haus meines Herrn... um dort die tägliche Arbeit zu verrichten

sollte mich die Vergangenheit so schnell wieder einholen???

Sonntag, 3. März 2013

ein Neuanfang

Ich fühlte den weichen Teppich unter meinem Körper... öffnete die Augen und ließ meine Hände über die Fasern gleiten...





Alles war noch genau wie am Vortag... ich hatte wohl doch nicht geträumt. Ich hob den Kopf und schaute durch den roten Vorhang.. erkannte, dass mein Herr noch in seinem Bett schlief... also blieb ich ruhig liegen, um ihn nicht zu wecken... Gedanken schossen mir durch den Kopf.. was für aufregende Tage das doch gewesen sind.

Ich diente als Stadtkajira an der Kette des Slavers Tatso... für die Stadt Kasra. Zu meinen Aufgaben gehörte unter anderem das Bedienen und Tanzen in der Taverne.
Diese Stunden gefielen mir... ich konnte mein Talent zeigen.. die Männer erfeuen und musste mich nicht mit schmutziger Feldarbeit abgeben.
Dennoch fehlte mir etwas... ich gehörte keinem Herrn... sondern einer ganzen Stadt.. Jeder Bürger konnte mich durch die Gegend scheuchen... mir Aufgaben erteilen... oft war es widersprüchlich zueinander.. und ich musste mich regelrecht verbiegen.. um es allen recht zu machen.

Dann ... plötzlich stand er da... wie aus dem Nichts..
Ein stolzer Rarius.. sofort spürte ich die Macht die von ihm ausging... keine Faser meines Körpers zweifelte auch nur eine Sekunde lang daran, dass dieser Mann sich zu nehmen wusste, was er will und dies auch, wenn es sein muss, mit Gewalt.

Nun lag ich hier... in seinem Haus... auf seinem Fell... in seinem eisernen Kragen...

Ich wusste noch nicht viel von ihm... nur, dass er sehr viel Wert auf gutes Benehmen den freien Bürgern gegenüber legte.
Ich kannte noch nicht seine Vorlieben.. noch nicht die Dinge die mir erlaubt waren... und die Dinge.. die er auf keinen Fall möchte.

Er füttere mich... sagte aber nichts weiter... ungewiss dessen, ob ich auch Nahrung von anderen annehmen darf... beließ ich es dabei. Ich wollte nicht aufdringlich sein.. nicht, seinen Unmut hervorlocken... schließlich soll er Freude an mir haben.. an meinen Diensten... an meinem Körper.

Ich streckte mich langsam aus... erhob mich leise... und ging zur Tür... um dort etwas Luft zu schnappen... so stand ich da... halb nackt... in einem schweren Eisencollar.. und war glücklich... glücklich darüber, endlich wieder einen Herrn zu haben, für den ich ganz und gar Frau sein konnte.....

So begann ein neuer Abschnitt in meinem Sklavenleben... aus dem ich nun hier berichten möchte...